Bei der jüngsten „Learning.Session“ der JI-Wien drehte sich alles um Dos and Don’ts für den (zukünftigen) Geschäftsführer
Trotz der sehr fachspezifischen Thematik der ersten „Learning.Session“ des Jahres 2024 erfreute sich die Veranstaltung im Haus der Industrie wieder großer Beliebtheit. „Arbeitsrecht gehört zu den relevantesten Rechtsgebieten im Berufsleben“, eröffnete Maximilian Nimmervoll, Vorsitzender der JI-Wien, die Veranstaltung. „Deswegen war es uns ein Anliegen, die wichtigsten arbeitsrechtlichen Themen, insbesondere für den Geschäftsführer, gemeinsam zu beleuchten.“
Dabei sorgten drei Vortragende für ausreichend Gesprächsstoff zum Thema. Stephanie Kargl (Industriellenvereinigung) gab wichtige Einblicke in die neuesten Gesetzgebungsprozesse im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt. Neben der Umsetzung der EU-Richtlinien zu transparenten und vorhersehbaren Arbeitsbedingungen sowie zur Entgelttransparenz standen aktuelle Entwicklungen zum Homeoffice und zur Vier-Tage-Woche zur Diskussion.
Details zu Geschäftsführerverträgen gab es von Dominik Prankl (Rosenauer Prankl Barrett Rechtsanwälte). Für den GmbHGeschäftsführer sei es beispielsweise wichtig, bei der eigenen Vertragsgestaltung großes Augenmerk auf die laufende Tätigkeit sowie auch das Ausscheiden zu legen. Den steuerlichen Blickwinkel auf die Situation nahm Hubertus Seilern-Aspang (TP-Partner) ein, der den JI-Mitgliedern Details zu persönlichen Abgaben als Angestellter sowie Selbstständiger darlegte.