Die Industriellenvereinigung (IV) begrüßt den Abschluss der Leistungsvereinbarung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) mit dem AIT Austrian Institute of Technology für die Jahre 2022 und 2023. „Das AIT ist für die forschungsintensive und innovative Industrie strategischer Schlüsselpartner für die Entwicklung von Lösungen im Umgang mit den großen globalen Herausforderungen wie Dekarbonisierung und Digitalisierung“, betonte dazu Georg Knill, Präsident der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Dienstag.
Angewandte Forschung auf nationalem wie internationalem Spitzenniveau stehe im Zentrum innovativer, zukunftsfähiger Problemlösungen und den Wertschöpfungsketten von morgen. Das AIT forscht in hochrelevanten Themen am Puls der Zeit – von der Digitalisierung mit Schwerpunkten wie KI, Robotik oder Quantenverschlüsselung über nachhaltige Energiesysteme, Zukunftslösungen für die Gesundheit bis hin zu innovativen Verkehrslösungen, wie beispielsweise Batterien und Leichtbau. „Die 12-prozentige Steigerung der Rahmenfinanzierung bildet eine gute Voraussetzung zur Realisierung der aktuellen AIT-Forschungsstrategie und zur Stärkung der Vorreiterrolle in zukunftsweisenden Spitzentechnologien“, so Knill. „Damit werden die erforderlichen Weichen gestellt, den bisherigen Erfolgskurs in europäischen Netzwerken und strategischen Kooperationen mit der Industrie in ausgewählten Technologiefeldern weiter auszubauen“, erklärte der IV-Präsident. Auch die Internationalisierung und Profilbildung des AIT könne dadurch konsequent weiterverfolgt werden.
Die Industrie stehe vor enormen Herausforderungen der digitalen Transformation mit ihren erheblichen Chancen und Beschleunigungseffekten sowie der grünen Transformation, bei der der zielgerichtete und effiziente Ressourceneinsatz von zentraler Bedeutung ist. Diese seien nur mit zukunftsfähigen Technologien und innovativen Lösungen erfolgreich zu bewältigen, die die Industrie vielfach gemeinsam mit starken Partnern wie dem AIT entwickelt und als Frontrunner am Markt positioniert. Die strategische Zusammenarbeit zeige sich auch in der erfolgreichen AIT-Auftragsperformance. „Das AIT ist die größte Forschungs- und Technologieeinrichtung am Standort Österreich. Die nun beschlossene Leistungsvereinbarung ist ein wichtiges Ticket in die Zukunft“, so der IV-Präsident abschließend.