Nur Gewinner beim Fremdsprachen-Wettbewerb

Die Auszeichnungen seien aber eigentlich „nur ein zusätzliches Extra – alle, die sich um das Erlernen zumindest einer Fremdsprache bemühen, sind sowieso Gewinner“, wie IV-Wien-Geschäftsführer Johannes Höhrhan betonte. Sprachen seien ein persönlicher Gewinn und der Schlüssel für das Verständnis fremder Kulturen. In diesem Sinne freue es ihn besonders, dass die diesjährige Preisverleihung im Haus der Industrie stattfinde, denn immerhin stamme dieses geschichtsträchtige
Gebäude noch aus Zeiten der Donaumonarchie: “Die Kommunikation über Sprachgrenzen hinweg war damals eine
selbstverständliche Notwendigkeit. Die besonderen Beziehungen unseres Hauses vor allem zu unseren Nachbarn in Mittel- und Osteuropa bestehen bis heute.“

Zudem stehe die IV auch traditionell für einen gesunden Leistungsgedanken, so Höhrhan weiter, und auch in diesem Sinne
seien „Fremdsprachenkenntnisse natürlich von Vorteil für den persönlichen Lebensweg. Am Arbeitsmarkt sind Fremdsprachenkenntnisse sicher nie ein Fehler.“ Der von der Bildungsdirektion Wien jedes Jahr organisierte
Wettbewerb erfreut sich über rege Teilnahme und richtet sich an Schüler der AHS sowie BMHS. In den Fächern Englisch,
Französisch, Latein, Italienisch, Spanisch und Russisch müssen die Sprachkenntnisse in schriftlicher und mündlicher Form in unterschiedlichen Formaten und Settings unter Beweis gestellt werden. Die drei besten Teilnehmer jeder Kategorie durften sich über ein ordentliches Preisgeld freuen.