ViennaUP’22: Wien als Business und Start-up Hotspot im Rampenlicht

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Mag. Martin Amor

Mediensprecher und Experte, Industriellenvereinigung Wien

Mag. Martin Amor

Mediensprecher und Experte, Industriellenvereinigung Wien

Das achttägige internationale Start-up-Event lockte bis zu 10.000 Besucher aus 67 Nationen an.

Über 30 verschiedene Veranstalter boten im Rahmen der von der Wirtschaftsagentur Wien initiierten und von der Industriellenvereinigung Wien unterstützten ViennaUP´22 den Besuchern von 27. Mai bis 3. Juni ein abwechslungsreiches Programm. 


Insgesamt 60 Einzelveranstaltungen in 28 unterschiedlichen Locations in elf Wiener Gemeindebezirken drehten sich rund um die Themenbereiche Technologie, Umwelt, Soziales und Frauen als Business Leaderinnen. Zentrum des Großevents war die Festival-„Homebase“ am Wiener Karlsplatz, welche von den teilnehmenden Start-up-Unternehmern zum Netzwerken und Austauschen von Erfahrungen genutzt wurde.


Im Vorfeld der ViennaUP’22 fand zudem eine groß angelegte internationale Marktingkampagne statt, um den Wirtschafts- und Start-up-Standort Wien international ins Rampenlicht zu rücken. „Die Stadt und die Wiener Start-up-Szene haben sich mit der ViennaUP´22 einen fixen Platz unter den größten und relevantesten Start-up-Festivals in Europa erobert. Wir haben uns als Start-up-Hub in den letzten beiden Jahren enorm schnell entwickelt und zu den etablierten Start-up-Hubs aufgeschlossen", betonte Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Arbeit, Internationales und Wiener Stadtwerke anlässlich der Eröffnung des Festivals. 


Derartige Großevents gehören zu den zentralen Hebeln, um Wien international noch stärker als Innvationsstandort zu positionieren. Zu diesem Ergebnis kam auch eine von der IV-Wien 2021 initiierte Studie, die allerdings punktuell noch Verbesserungsbedarf zu den europäischen Top-Start-up-Metropolen München, Amsterdam und Zürich feststellte. 


Die Studie identifizierte die Stärkung der Wiener Hochschulen als Quelle technologischer Innovation sowie die Verbesserung der Kooperationen zwischen etablierten Unternehmen und Start-ups als wichtige Handlungsfelder, um im internationalen Städtewettbewerb weiter aufzuholen. 


"Kooperationen und eine intensive Zusammenarbeit zwischen etablierten Unternehmen und innovativen Starts-ups sind in vielen globalen Technologie-Hotspots schon lange ein wesentliches Erfolgsrezept - man denke etwa an das Silicon Valley oder an Singapur"; betont IV-Wien Geschäftsführer Johannes Höhrhan. Die ViennaUP´22 ist in diesem Zusammenhang eine hervorragende Visitenkarte und leistet einen wesentlichen Beitrag, Brücken zwischen den etablierten Akteuren des Standorts und neuen innovativen Start-ups zu schlagen.