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Mediensprecher und Experte, Industriellenvereinigung Wien
Mediensprecher und Experte, Industriellenvereinigung Wien
Vor 16 Jahren wurde das Bildungsprojekt „Leonardino und Galilea“ an den Wiener Volksschulen von der Industriellenvereinigung Wien, der Festo GmbH sowie der Wirtschaftskammer Wien ins Leben gerufen. Ziel der Initiative ist es, Naturwissenschaft und Technik nachhaltig und spielerisch im Schulunterricht zu verankern. Dafür werden Experimentierboxen zu den Themen Luft und Luftdruck sowie Strom an Wiener Volksschulen verschickt, die dann im Unterricht zum Einsatz kommen.
Der jährlich stattfindende Contest als Projekthighlight wurde heuer erstmals im Haus der Industrie abgehalten. Dabei traten 35 Teams aus Wiener Volksschulen in einem spielerisch gestalteten Wettbewerb gegeneinander an und meisterten zahlreiche spannende Experimente. Die drei erfolgreichsten Teams absolvierten im Finale des Contests ein Wissensquiz. Abschließend musste noch ein Stromkreis konstruiert werden, um Windräder zum Laufen zu bringen. Am Ende waren aber alle Teams Gewinner – denn mit Freude am Experimentieren und am Lösen kniffliger Aufgaben konnten alle viel neues Wissen mit nach Hause nehmen. „Wir wollen Schülerinnen und Schüler für Technik begeistern – deswegen haben wir ‚Leonardino und Galilea‘ vor vielen Jahren mitinitiiert“, erklärte Johannes Höhrhan, Geschäftsführer der IV-Wien. „Wir unterstützen das Projekt seither sehr gerne, denn Kinder haben von Natur aus einen Forschungs- und Entdeckungsdrang, den es schon von klein auf zu fördern gilt.“ Dabei sind sich alle Initiatoren einig: „Mit den Experimentierboxen in den Volksschulen werden die Kinder spielerisch für Naturwissenschaft und Technik begeistert und lernen dadurch, Probleme zu lösen und Frusttoleranzen durch stetiges Ausprobieren und Besserwerden zu steigern.“
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