Pressekonferenz: Wien geht bei Betriebsimpfungen in die nächste Phase

Seit Anfang Mai werden in Wien bereits Mitarbeiter von Unternehmen geimpft. Zuerst waren Schlüsselkräfte mit erhöhtem Infektionsrisiko und Auslandsreisende an der Reihe. In Phase 2 werden nun seit Ende Mai Mitarbeiter mit Kundenkontakt geimpft. Der Beginn dieser Phase wurde in einer gemeinsamen Pressekonferenz von Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien und IV-Wien bekanntgegeben.

Gemeinsam mit Gesundheitsstadtrat Peter Hacker und Wirtschaftskammer-Wien Präsident Walter Ruck zog IV-Wien-Geschäftsführer Johannes Höhrhan bei der Pressekonferenz Bilanz über Phase 1 der Wiener Betriebsimpfungen. Auf Basis einer gemeinsamen Vorerhebung von Stadt Wien, Wirtschaftskammer Wien und IV-Wien im Februar/ März konnten bis Ende Mai rund 57.000 Mitarbeiter mit erhöhtem Infektionsrisiko oder zwingendem Auslandsreisebedarf geimpft werden.

Die IV-Wien hatte sich zuvor intensiv für diese Gruppen eingesetzt. Durch ihre Impfung konnte nun nicht nur ein wesentlicher Beitrag zum Schutz besonders gefährdeter Mitarbeiter gesetzt werden. Es wurde zugleich auch – durch die Impfung von Personen, die dienstlich über die Landesgrenze reisen müssen – die internationale Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen mit Kunden und Niederlassungen im Ausland abgesichert. Ende Mai fiel der Startschuss für Phase 2, in der Mitarbeiter mit Kundenkontakt geimpft werden – zuerst jene ohne baulichen Schutz, in einem nächsten Schritt dann jene mit baulichem Schutz.

Nachmeldungen von Mitarbeitern sind über die Plattform impfservice.wien/betriebe möglich.