Pochtler: Wiener Industrie begrüßt Weg des Testens und Impfens

Wiens Vorreiterrolle folgen                                                                                                                         

 „Die Wiener Industrie begrüßt es sehr, dass die Stadt Wien mit den kürzlich vorgestellten Initiativen im Bereich Testen & Impfen österreichweit zum Pionier in der Pandemiebewältigung wird.“, so der Präsident der Wiener Industriellenvereinigung, Christian C. Pochtler, anlässlich der Ausrollung der neuen Testinitiative „Alles gurgelt“ und in Reaktion auf die angekündigte Impf-Priorisierung ausgewählter Schlüsselkräfte.

Es ist leider der von vielen prognostizierte Marathon geworden: Die Corona-Pandemie hat sich zu einer überaus wandelbaren, raffinierten Hydra entwickelt. Und wer hier nicht gut gerüstet ist, bekommt die Krise in immer neuen Facetten und mit voller Wucht zu spüren. Aber ist die aktuelle Situation nicht vielleicht auch ein möglicher Probelauf für die nächste Krise? Denn die viel wichtigere Frage ist eigentlich: Was können wir daraus lernen?

„Das Projekt ‚Alles gurgelt‘, das von Gesundheitsstadtrat Peter Hacker gemeinsam mit Wiener Wirtschaft und Industrie entwickelt wurde, ermöglicht es den Wiener Betrieben ihren Mitarbeitern kostenlos PCR-Gurgeltests anzubieten. Dadurch wird das Projekt einen wesentlichen Beitrag zu einem noch dichteren Netz an Testungen in der Stadt leisten. Ich freue mich sehr, dass die Pilotphase, an der auch IV-Mitgliedsunternehmen teilnehmen durften, so gut verlaufen ist und, dass dieses Testangebot nun breitflächig ausgerollt werden kann.“, so Pochtler weiter.

Der IV-Wien-Präsident begrüßt es außerdem sehr, dass „die Wiener Stadtregierung in Bezug auf die Corona-Impfungen die IV-Forderung nach Priorisierung ausgewählter Schlüsselkräfte so rasch und flexibel aufgegriffen hat und, unter anderem, Schlüsselkräfte mit zwingendem unaufschiebbaren Auslandsreisebedarf priorisieren will.“ Gerade jetzt, nach vielen Monaten der Reisebeschränkungen, gehe es nämlich darum, dass Schlüsselkräfte endlich wieder ins Ausland kommen, um Verträge abzuschließen, Kunden zu betreuen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aufrechtzuerhalten, um so Wertschöpfung und Beschäftigung abzusichern. „Die Wiener Industrie ist jedenfalls auch weiterhin gerne an Bord, wenn es darum geht, der Pandemie mit innovativen Ideen Herr zu werden und so den Standort Wien schon jetzt fit für den wirtschaftlichen Aufschwung zu machen.“; so Pochtler abschließend.